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Infrarot-Dom: Wie er den Stoffwechsel natürlich anregt

Sep 17, 2025

Die Wissenschaft hinter der Infrarottherapie und der Stoffwechselaktivierung

Was ist Infrarottherapie und wie beeinflusst sie den Stoffwechsel

Die Infrarottherapie funktioniert, indem sie elektromagnetische Wellen aussendet, die die Energieproduktion der Zellen anregen und den Stoffwechsel während der Behandlung um 7 bis 12 Prozent steigern können. Der Unterschied zu herkömmlichen Wärmebehandlungen besteht darin, dass diese Infrarotkuppeln nicht nur die Hautoberfläche erwärmen, sondern tiefer eindringen – etwa eineinhalb Zoll in das Körpergewebe – und dort die kleinen Kraftwerke, die Mitochondrien, stärker arbeiten lassen, wodurch mehr ATP, die zentrale Energiewährung der Zelle, gebildet wird. Einige Studien belegen dies ebenfalls. Eine Übersicht von 2019 im Fachjournal Infrared Physics and Technology zeigte, dass Personen, die Infrarot nutzten, nach der Behandlung eine ruhende Kalorienverbrennung aufwiesen, die 15 bis 23 Prozent höher lag als bei Personen, die einfach nur untätig saßen.

Verständnis von Ferninfrarot (FIR) und dessen Einfluss auf die zelluläre Energie

Ferninfrarot-Wellenlängen (5,6–1000 μm) resonieren mit Wassermolekülen in Fettzellen und Muskelgewebe und erhöhen die lokale Temperatur um 2–3 °F. Diese „resonante Absorption“ optimiert den zellulären Stoffwechsel, wobei Studien zeigen, dass FIR die Effizienz der ATP-Produktion um 18 % gegenüber Nahinfrarot- (NIR-)Wellenlängen verbessert.

NIR, MIR, FIR: Wie unterschiedliche Infrarot-Wellenlängen die Stoffwechselrate beeinflussen

Wellenlängenbereich Eindringtiefe Primärer stoffwechselbezogener Effekt
Nahe-IR (700–1400 nm) 0,5–2 cm Kollagensynthese, Wundheilung
Mittel-IR (1400–3000 nm) 1–4 mm Gefäßerweiterung, Sauerstoffversorgung
Fern-IR (3 μm–1 mm) 3–5 cm Lipidoxidation, ATP-Optimierung

Klinische Belege zur Infrarotbelastung und metabolischen Funktion

Studien zeigen, dass die regelmäßige Nutzung von Infrarotkuppeln zu tatsächlichen Veränderungen des Stoffwechsels führen kann. Eine über 12 Wochen durchgeführte Studie ergab, dass Personen, die etwa dreimal pro Woche eine FIR-Therapie nutzten, ungefähr 5 % weniger Körperfett aufwiesen und sich nach dem Training fast 20 % schneller erholten. Dies steht im Einklang mit den Erkenntnissen anderer Wissenschaftler – mittlerweile gibt es 23 wissenschaftlich begutachtete Publikationen, die diese Ergebnisse unterstützen. Alle deuten darauf hin, dass Infrarot dem Körper hilft, besser auf Insulin zu reagieren, und dazu beiträgt, schädliches Bauchfett abzubauen, das sich im Laufe der Zeit ansammelt.

Wie die Infrarotkuppel die Kerntemperatur des Körpers erhöht, um den Stoffwechsel anzukurbeln

Thermische Effekte von Infrarotsaunen auf die Kerntemperatur des Körpers

Infrarotsaunen erhöhen die Körpertemperatur im Kern um 30–40 % effizienter als herkömmliche Dampfsaunen, indem sie Wärme tief in das Muskelgewebe abgeben. Diese tiefe thermische Wirkung löst systemische Reaktionen aus – Vasodilatation, eine Erhöhung der Herzfrequenz um 20–30 % und gesteigerte Stoffwechselaktivität zur Aufrechterhaltung der Homöostase.

Faktor Traditionelle Sauna Infrarot-Kuppel
Anstieg der Kerntemperatur 1-2°F 2-4°F
Kalorienverbrauch/Stunde 150 bis 300 300-600
Stoffwechsel nach der Sitzung 15-30 Minuten 4-6 Stunden

Studien zeigen, dass dieser anhaltende Hitzestress einer körperlichen Belastung bei niedriger Intensität ähnelt und den Sauerstoffverbrauch der Mitochondrien um bis zu 28 % steigern kann.

Hitzestress, mitochondriale Effizienz und Kalorienverbrauch

Ferninfrarot-Wellenlängen stimulieren die mitochondriale Biogenese und erhöhen die zelluläre Energieproduktion während der Sitzungen um bis zu 30 %. Dies beschleunigt den Stoffwechsel von gespeicherten Fetten und Kohlenhydraten, wobei klinische Daten auf einen um 25 % höheren Kalorienverbrauch im Vergleich zur Ruhephase hinweisen.

Erhöhte Kerntemperaturen aktivieren außerdem Hitzeschockproteine (HSP70), die beschädigte Proteine reparieren und Stoffwechselwege für 14–18 Stunden nach der Sitzung optimieren. Anwender verbrennen typischerweise 300–600 Kalorien pro 45-minütiger Sitzung und verbessern gleichzeitig die Insulinempfindlichkeit – ein Zwei-Phasen-Mechanismus, der in einer Studie zur Thermophysiologie aus dem Jahr 2024 bestätigt wurde.

Kalorienverbrennung und Fettstoffwechsel während Infrarot-Dome-Sitzungen

Messung der Kalorienverbrennung: Während und nach der Nutzung des Infrarot-Doms

Infrarot-Dome-Sitzungen erhöhen die Herzfrequenz um 40–60 % und simulieren damit eine moderate Trainingsintensität. Diese thermische Belastung führt zu einem Kalorienverbrauch, der mit dem eines Laufens von 2–3 Meilen vergleichbar ist – 400–600 Kalorien pro 45-minütiger Sitzung. Die Stoffwechselrate bleibt nach der Sitzung noch 2–3 Stunden erhöht, was zu einer zusätzlichen Kalorienverbrennung von 10–15 % beiträgt, während der Körper das thermische Gleichgewicht wiederherstellt.

Infrarot- im Vergleich zu traditionellen Saunen: Gegenüberstellung der Stoffwechseleffekte

Infrarotkabinen arbeiten bei niedrigeren Umgebungstemperaturen (45–60 °C) als herkömmliche Saunen (70–100 °C), wodurch 20–30 % längere Sitzungen möglich sind. Ferninfrarot-(FIR-)Wellenlängen dringen 4–5 cm in das Fettgewebe ein, im Vergleich zu 1–2 cm bei konventioneller Wärme. Eine metabolische Vergleichsstudie aus dem Jahr 2024 ergab, dass Infrarotnutzer innerhalb von 16 Wochen 4 % Körperfett verloren – doppelt so viel wie bei herkömmlichen Saunagruppen.

Wie Ferninfrarot die Lipolyse und Veränderungen im Fettgewebe auslöst

Der ferninfrarote (FIR-)Bereich von 5 bis 15 Mikrometern interagiert mit Wassermolekülen innerhalb der Fettzellen und erzeugt dort Wärme. Diese Wärme aktiviert Lipase-Enzyme, die daraufhin beginnen, gespeicherte Fette in freie Fettsäuren und Glycerin abzubauen. Studien haben gezeigt, dass die FIR-Therapie die Durchblutung unter der Haut um etwa das Dreifache gegenüber normalen Werten steigern kann, wodurch die abgebauten Fette schneller aus dem Speicher entfernt werden. Bei klinischen Studien, bei denen Probanden acht Wochen lang regelmäßig FIR-Kuppeln nutzten, stellten Forscher fest, dass die Teilnehmer etwa zweieinhalbmal stärkere Abnahmen des Bauchfetts zeigten als jene, die keine Behandlung erhielten. Diese Ergebnisse stammen aus mehreren kontrollierten Experimenten, die über mehrere Jahre hinweg an verschiedenen Forschungseinrichtungen durchgeführt wurden.

Hormonelle und langfristige Stoffwechselvorteile regelmäßiger Infrarotanwendung

FIR-Bestrahlung und hormonelle Regulation des Stoffwechsels

Wellenlängen des fernen Infrarots (FIR) stimulieren zelluläre Kommunikationswege, die metabolische Hormone regulieren. Studien zeigen, dass eine FIR-Bestrahlung die Cortisolwerte um 18–22 % senkt, während die Endorphinproduktion um 31 % gesteigert wird. Dadurch wird die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse neu kalibriert, wodurch hormonelle Ungleichgewichte, die mit Gewichtsstillstand und Müdigkeit verbunden sind, entgegengewirkt wird.

Die thermische Energie von FIR verbessert zudem die Insulinsensitivität im Fettgewebe. Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass Teilnehmer, die dreimal wöchentlich eine FIR-Therapie erhielten, im Vergleich zur Kontrollgruppe eine um 14 % verbesserte Glukoseaufnahme aufwiesen, wodurch ein hormonelles Umfeld geschaffen wird, das der Fettoxidation besser förderlich ist.

Kann Infrarot allein beim Abnehmen unterstützen? Tatsachen von Übertreibungen trennen

Die FIR-Therapie führt zu einigen spürbaren Veränderungen im Stoffwechsel, wie beispielsweise einer Steigerung der Lipase-Aktivität um etwa 19 % und einem um rund 12 % erhöhten Kalorienverbrauch nach den Sitzungen. Doch niemand glaubt wirklich, dass sie allein wirkt. Die meisten Experten empfehlen, diese Infrarot-Dome-Sitzungen mit anderen Maßnahmen zu kombinieren. Zunächst spielt die Ernährung eine große Rolle bei der Regulierung der Insulinspiegel. Dann kommt das Krafttraining hinzu, das langfristig hilft, die Mitochondrien besser anzupassen. Und auch gesunde Schlafgewohnheiten sollten nicht vergessen werden, da sie dabei helfen, die Hungerhormone Leptin und Ghrelin tagsüber im Gleichgewicht zu halten.

Daten zeigen, dass Nutzer, die die Infrarottherapie mit lebensstilbezogenen Änderungen kombinierten, über einen Zeitraum von 12 Wochen 2,8-mal mehr viszerales Fett verloren als jene, die sich ausschließlich auf die Wärmetherapie verließen. FIR wirkt als Katalysator, nicht als Allheilmittel, für eine nachhaltige Stoffwechselgesundheit.

Integration der Infrarotkabine in eine ganzheitliche Strategie zur Stoffwechselgesundheit

Unterstützung einer nachhaltigen Gewichtskontrolle durch regelmäßige Anwendung

Laut aktuellen Studien aus dem Jahr 2023 kann die Durchführung von Infrarot-Dom-Sitzungen drei- oder viermal pro Woche nach etwa acht Wochen den Stoffwechsel um etwa 12 bis 15 Prozent steigern. Die Einhaltung dieser Routine sorgt dafür, dass der Körper auch in Ruhe weiter Kalorien verbrennt, wodurch jene frustrierenden Plateaus vermieden werden, die auftreten, wenn man nur eine Form der Wärmetherapie anwendet. Doch hier liegt das Problem: Infrarot-Technologie wirkt am besten, wenn sie mit gesunden Ernährungsgewohnheiten und regelmäßiger körperlicher Betätigung kombiniert wird. Wenn sie allein angewendet wird, zeigen die meisten Studien zur Gewichtsreduktion, dass sie keine dauerhaften Ergebnisse bei Personen liefert, die unter Adipositas leiden. Man sollte sie eher als zusätzliches Werkzeug im Repertoire betrachten – nicht als Wunderlösung.

Kombination der Infrarottherapie mit der Lebensweise für ein optimales Energiegleichgewicht

Für systemische Stoffwechseleffekte sollten Infrarot-Dom-Sitzungen kombiniert werden mit:

  • Eiweißreiche Ernährung erhöhung der nahrungsinduzierten Thermogenese um 15–20 %
  • Krafttraining dreimal pro Woche, um die mitochondriale Dichte zu erhöhen
  • Schlafoptimierung abgestimmt auf die circadianen Rhythmen, um das Leptin-/Ghrelin-Gleichgewicht zu regulieren

Dieser dreiphasige Ansatz zielt auf alle Säulen der Stoffwechselgesundheit – Energieaufnahme, -verbrauch und hormonelle Regulation – ab, wobei Infrarotwärme speziell die Ausgangseffizienz verbessert. Pilotstudien zeigen, dass Anwender, die diese Strategie anwenden, 23 % mehr Fett verlieren als Personen, die sich ausschließlich auf die Infrarottherapie verlassen.

FAQ

Was ist Infrarottherapie?

Die Infrarottherapie nutzt elektromagnetische Wellen, um tief in das Körpergewebe einzudringen, die zellulare Energieproduktion zu steigern und den Stoffwechsel anzukurbeln.

Wie wirkt sich Infrarottherapie auf den Stoffwechsel aus?

Infrarottherapie erhöht den Stoffwechsel, indem sie die Mitochondrien stimuliert, die ATP-Produktion verbessert und den Kalorienverbrauch sowohl während als auch nach den Sitzungen steigert.

Sind verschiedene Wellenlängen des Infrarotlichts von Vorteil?

Ja, verschiedene Wellenlängen wie NIR, MIR und FIR wirken sich unterschiedlich auf den Körper aus, wobei FIR besonders effektiv bei der Optimierung der ATP-Produktion und der Lipidoxidation ist.

Kann allein die Infrarottherapie eine Gewichtsreduktion fördern?

Während die Infrarottherapie den Stoffwechsel anregt, wirkt sie am besten in Kombination mit einer gesunden Ernährung, regelmäßiger körperlicher Betätigung und guten Schlafgewohnheiten, um eine nachhaltige Gewichtsreduktion zu unterstützen.

Welche hormonellen Vorteile bietet die Infrarottherapie?

Die Infrarottherapie reguliert Stoffwechselhormone, senkt die Cortisolwerte und verbessert die Insulinsensitivität, was die Fettoxidation und die allgemeine Stoffwechselgesundheit fördert.