Infrarotkuppeln funktionieren durch die Verwendung von fernen Infrarotstrahlen, kurz FIR genannt, deren Wellenlängen sich von etwa 5,6 bis 1000 Mikrometer erstrecken. Der Unterschied zu herkömmlichen Wärmepads oder Saunen besteht darin, dass diese Strahlen nicht nur die äußere Hautschicht erwärmen, sondern tiefer in den Körper eindringen – manchmal bis zu eineinhalb Zoll unter die Oberfläche. Sie dringen bis zu den Muskeln sowie Gelenken und den vielfältigen Bindegeweben vor, an die wir normalerweise kaum denken. Die auf dieser Tiefe erzeugte Wärme hilft, die inneren Vorgänge unserer Zellen zu verstärken, insbesondere in den Mitochondrien. Einige Studien deuten darauf hin, dass dies die ATP-Produktion während der Behandlungssitzungen um etwa 25 bis möglicherweise sogar 30 Prozent steigern kann, wie 2022 im Journal of Thermal Biology veröffentlicht wurde. Und hier ist etwas Interessantes: FIR wirkt ähnlich wie Sonnenlicht auf unsere Haut, jedoch ohne die schädlichen UV-Strahlen. Das bedeutet, dass Menschen alle positiven Effekte der Sonnenwärme erhalten, ohne das Risiko von Sonnenschäden einzugehen, wodurch es eine ziemlich sichere Methode zur Schmerzlinderung und zur Regeneration verletzter Gewebe darstellt.
Klinische Studien zeigen, dass Ferninfrarot die Durchblutung um 40 % effektiver steigert als Mittelinfrarot (Thermal Medicine Review 2021), was es zur optimalen Wahl für anwendungsbezogene Erholung macht.
Herkömmliche Saunen funktionieren, indem sie die Luft um uns herum erwärmen, die in der Regel Temperaturen zwischen 160 und 200 Grad Fahrenheit erreicht, bevor unser Körper tatsächlich Wärme spürt. Infrarot-Dome hingegen verfolgen einen völlig anderen Ansatz. Sie nutzen eine sogenannte Strahlungserwärmung, um jene langwelligen Infrarotstrahlen direkt in unsere Gewebe zu leiten, während die Umgebungstemperatur viel kühler bleibt, gewöhnlich bei etwa 110 bis 130 Grad. Viele Menschen empfinden traditionelle Saunen als zu heiß und feucht, weshalb laut einer Studie des National Wellness Institute aus dem Jahr 2023 etwa zwei Drittel derjenigen, die sie zum ersten Mal ausprobieren, vorzeitig wieder gehen. Diese Infrarotmodelle hingegen vermitteln dieselbe wohltuende Wärme, ohne dass man stark schwitzt. Was diese Konstruktion besonders effektiv macht, ist die Kuppelform selbst. Die Rundungen helfen dabei, die Wärme gleichmäßig über einen großen Teil der Körperoberfläche zu verteilen. Tests zeigen, dass sie etwa 93 Prozent der Haut erreichen können, im Vergleich zu nur 65 Prozent bei flachen Panel-Alternativen. Das bedeutet weniger kalte Stellen während der Sitzungen.
Infrarot-Dome arbeiten bei 120–150 °F, niedriger als herkömmliche Saunen (150–195 °F) und Dampfbäder (110–120 °F mit 100 % Luftfeuchtigkeit), was den Komfort für wärmeempfindliche Personen erhöht. Laut einer Studie aus dem Jahr 2024 dauern Infrarotsitzungen 20–45 Minuten, erreichen aber tiefere Gewebepenetration. Nutzer berichten konsequent von drei wesentlichen Vorteilen:
Infrarotkabinen weisen nicht die Feuchtigkeit auf, die in herkömmlichen Dampfbädern und Whirlpools Probleme verursacht, wie zum Beispiel Schimmelbildung oder Reizungen durch Chlorgeruch. Menschen mit Asthma oder saisonalen Allergien vertragen diese Räume insgesamt deutlich besser. Aktuelle Studien aus dem Jahr 2024 berichteten tatsächlich von etwa 78 Prozent weniger Beschwerden bei Atemproblemen im Vergleich von Infrarotanwendungen zu traditionellen Dampfunterkünften. Zudem wirkt sich die trockene Hitze hervorragend auf die Hautgesundheit aus, besonders während Entgiftungsprogrammen. Dampfbehandlungen hingegen spülen natürliche Öle weg und stören den empfindlichen sauren Mantel der Haut – ein Effekt, der bei der Infrarottherapie kaum auftritt.
Der Energieverbrauch von Infrarotkuppeln liegt bei etwa 1,5 kWh pro Sitzung, was ungefähr 70 Prozent niedriger ist als bei den beliebten Dampfbädern. Außerdem ist hier keinerlei Installation von Wasserleitungen oder Lüftungsanlagen erforderlich, sodass die Montage zu Hause äußerst einfach wird. Für Personen, die noch flexiblere Lösungen suchen, bieten tragbare Alternativen wie Infrarotzelte und -decken weitgehend dieselben gesundheitlichen Vorteile, verursachen jedoch nur etwa 30 % der Kosten für den Aufbau einer fest installierten Spa-Anlage. Was unterscheidet diese Geräte von herkömmlichen Spas? Sie sind sofort einsatzbereit, ohne dass spezielle Stromanschlüsse oder Wasserleitungen nötig wären. Deshalb empfinden viele Verbraucher die Infrarottherapie als praktisch und erreichbar, wenn es um ihre täglichen Wohlfühlgewohnheiten geht.
Studien zeigen, dass die Infrarot-Dom-Therapie tatsächlich bei chronischen Schmerzen und lästigen Muskelverspannungen nach dem Training helfen kann. Laut einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2023 hat etwa jeder siebte Mensch eine Schmerzlinderung verspürt, nachdem er die Behandlung rund einen Monat lang regelmäßig durchgeführt hat. Was diese Therapie von anderen Wärmebehandlungen unterscheidet, ist die Tiefe, bis zu der die Infrarotwellen in den Körper eindringen. Sie durchdringen das Muskelgewebe bis zu einer Tiefe von 3,8 bis 7,6 cm, wodurch sie direkt die Entzündungsherde erreichen. Dadurch entsteht echte Linderung, ohne bereits belastete Gelenke zusätzlich zu beanspruchen – etwas, das bei oberflächlichen Heizauflagen oder ähnlichen Methoden nicht der Fall ist.
Durch die Erhöhung des Blutflusses um 28–40 % während der Sitzungen (Thermal Medicine Journal 2022) beschleunigen Infrarot-Dome die Ausscheidung von Milchsäure und Stoffwechselabfällen. Athleten, die eine Infrarottherapie vor oder nach dem Training einsetzen, erholen sich 34 % schneller als Personen, die auf passive Ruhe angewiesen sind, wodurch ein konsequenteres Training bei reduziertem Überlastungsrisiko ermöglicht wird.
Kompakte Alternativen wie Infrarotdecken und -zelte bieten gezielte Behandlungen mit den zentralen Vorteilen von vollständig dimensionierten Domen:
Diese tragbaren Geräte verbessern die Zugänglichkeit für den Heimgebrauch, unterwegs sowie in Rehabilitationsumgebungen und unterstützen regelmäßige Erholungsroutinen.
Die Infrarot-Kuppeltherapie wirkt wie eine sanfte Form von Cardio-Training für den Körper. Untersuchungen von HealthWorks Fitness zeigen, dass Menschen typischerweise etwa 4 Punkte Abnahme bei der oberen Blutdruckzahl und ungefähr 5 Punkte bei der unteren Messung nach regelmäßigen Sitzungen sehen. Die Ferninfrarotstrahlung hilft dabei, die Funktion der Blutgefäße im Körper zu verbessern, indem sie die Arterien elastischer macht und die Durchblutung im gesamten System fördert. Diese Art der Verbesserung ähnelt stark dem, was während eines guten Spaziergangs oder einer leichten Joggingeinheit geschieht. Für Personen, die die meiste Zeit sitzend verbringen oder mit leicht erhöhtem Blutdruck in frühen Stadien zu tun haben, können solche Verbesserungen einen entscheidenden Unterschied bei der Gesundheitsregulation ohne intensive körperliche Anstrengung machen.
Menschen, die regelmäßig eine Infrarottherapie durchführen, sehen ihren Cortisolspiegel bereits nach einem Monat um etwa 22 % sinken, während gleichzeitig die Melatoninproduktion gesteigert wird, was zu einem besseren Schlaf in der Nacht führt. Die meisten Menschen berichten, dass sie sich ruhiger fühlen und sich etwa 40 % schneller von den täglichen Belastungen erholen als mit herkömmlichen Saunen. Der Grund? Die Kuppel verteilt die Wärme viel gleichmäßiger über den Körper und aktiviert so die Entspannungsreaktionen, die wir alle brauchen, aber oft vergessen. Was diesen Ansatz besonders macht, ist, wie sanft er auf die Stresssysteme des Körpers einwirkt, ohne dass man ausgetrocknet oder erschöpft zurückbleibt, wie es bei manchen anderen Hitzetherapien der Fall sein kann. Kein Wunder, dass heutzutage immer mehr Menschen wechseln.
Infrarot-Dome helfen dabei, wasserlösliche Stoffe wie Harnstoff und Bisphenol A durch Schwitzen zu entfernen, aber Studien zeigen, dass sie mit den hartnäckigen fettlöslichen Schwermetallen wie Blei oder Quecksilber kaum zurechtkommen. Bei diesen schwierigen Substanzen wird bestenfalls eine Entfernung von etwa 3 % erreicht. Was die Infrarottherapie tatsächlich am besten kann, ist, die körpereigenen Entgiftungsmechanismen zu unterstützen, insbesondere die natürlichen Funktionen von Nieren und Leber. Sie soll jedoch keine medizinischen Entgiftungsprogramme ersetzen. Bei der Beseitigung wirklich schädlicher Substanzen ist die klinische Chelattherapie immer noch siebenmal effektiver als Infrarot. Die Kenntnis dieser Fakten hilft Menschen, Infrarotkabinen realistisch einzusetzen – nicht als Wundermittel, sondern als weiteres Hilfsmittel im Gesundheitsmanagement.
Um die Vorteile zu maximieren und die Sicherheit zu gewährleisten, sollten Anwender etablierte Richtlinien befolgen, wenn sie die Infrarot-Dome-Therapie nutzen.
Für Einsteiger sind Sitzungen von etwa 15 bis maximal 20 Minuten bei Temperaturen zwischen rund 110 und 130 Grad Fahrenheit in der Regel ein guter Ausgangspunkt. Wenn sich der Körper daran gewöhnt hat, können die Menschen langsam längere Zeiten und wärmere Einstellungen anvisieren. Auch das ausreichende Trinken ist wichtig. Die meisten Menschen stellen fest, dass sie zwischen 16 und 24 Unzen Wasser vor und nach jeder Sitzung zu sich nehmen sollten, um Dehydrierung zu vermeiden. Es ist am besten, vor der Nutzung des Geräts nichts Schweres zu essen, auf Alkohol ganz zu verzichten und intensive körperliche Betätigung ungefähr eineinhalb Stunden davor zu vermeiden. Beim Kauf von Geräten sollte man darauf achten, dass Modelle mit automatischer Abschaltautomatik erhältlich sind. Prüfen Sie außerdem, ob diese über eine Zertifizierung für niedrige EMF-Werte verfügen, da dies einen zusätzlichen Schutz für Personen bietet, die Bedenken hinsichtlich elektromagnetischer Felder haben.
Schwangere Frauen und Personen mit Herzproblemen oder unkontrolliertem Bluthochdruck sollten Infrarot-Therapiesitzungen besser vermeiden. Bestimmte Medikamente können ebenfalls die normalen Körperfunktionen beeinträchtigen. Zum Beispiel können Arzneimittel, die das Schwitzen hemmen (wie manche Anticholinergika) oder die Haut empfindlicher machen (wie Retinoide), das Risiko einer Überhitzung während der Behandlung erhöhen. Jeder, der kürzlich eine Operation an Gelenken hatte oder Implantate im Körper trägt, sollte auf jeden Fall vorher einen Arzt konsultieren. Und ehrlich gesagt, niemand möchte unangenehme Überraschungen in Bezug auf die eigene Gesundheit. Daher müssen Personen mit Autoimmunerkrankungen oder solche, die immunsuppressive Medikamente einnehmen, unbedingt vor der Anwendung der Infrarottherapie einen medizinischen Fachmann konsultieren. Lieber sicher als sorry!
Eine Infrarotkuppel ist ein therapeutisches Gerät, das mittels fernen Infrarotstrahlung (FIR) tief in das Gewebe eindringt und Vorteile wie eine verbesserte Durchblutung und Schmerzlinderung bietet.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Saunen, die die Luft um Sie herum erwärmen, verwenden Infrarot-Dome Strahlungswärme, um das Körpergewebe direkt zu erwärmen, wodurch die Lufttemperatur kühler bleibt und der Komfort erhöht wird.
Ja, schwangere Frauen, Personen mit unkontrolliertem Bluthochdruck sowie Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, sollten auf Infrarot-Therapie verzichten. Konsultieren Sie stets einen Arzt, bevor Sie eine neue therapeutische Behandlung beginnen.
Nein, obwohl die Infrarot-Therapie die natürlichen Entgiftungsprozesse des Körpers unterstützen kann, kann sie medizinisch überwachte Entgiftungsprogramme zur Beseitigung von Schwermetallen und anderen Toxinen nicht ersetzen.
Anfänger sollten mit kurzen Sitzungen bei moderater Temperatur beginnen, ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und intensiven Sport oder schwere Mahlzeiten vor der Sitzung vermeiden.